Zeckendiagnostik für Mensch & Tier
Mit dem Beginn des Frühlings steigt die Gefahr einer Infektion mit gefährlichen Krankheiten. Früherkennung ermöglicht erfolgreiche Therapien. Unser Angebot für Sie im Überblick.
Hier kann unsere
Zeckendiagnostik
Sicherheit geben
Es wird nur die Zecke benötigt. Diese wird auf das Tragen der gängisten Erreger getestet:
- Borrelia burgdorferi sensu lato (Lyme Borreliose)
- TBEV (FSME)
- Anaplasma phagocytophilum (Anaplasmose)
- Rickettsien (Rickettsiose)
- Babesien (Babesiose)
Vorteile
Warum Zak-Zeckentest?
Schaffen Sie Sicherheit für sich und Ihre Familie!
- Direkter Erregernachweis aus der Zecke
- Kein Blut des Patienten nötig (gerade bei Kleinkindern oft schwierig)
- Auch bei Nichtauftreten des Erythema migrans Sicherheit für die Eltern und den behandelnden Arzt
- Eventuell vorhandene, seltenere Erreger werden detektiert; bei unspezifisch auftretenden Krankheitssymptomen kann somit eventuell schneller eine Diagnose erstellt werden
- Schnelles Verfahren: Ergebnisse innerhalb 1-2 Tagen verfügbar
- Sicheres Verfahren: Nach Verfielfältigung der DNA/RNA aus den Zecken wird eine reverse Hybridisierung nachgeschaltet, um falschpositive oder falschnegative Ergebnisse möglichst auszuschließen
- Einfaches Verfahren: Die Zecke kann aufgeklebt (Tesafilm o.ä.), in einem kleinen Glas mit Schraubdeckel oder ähnlichem oder auch speziellen Reaktionsgefäßen eingesendet werden, keine Kühlung oder Fixierung nötig
Was können Sie tun, wenn eine Zecke gestochen hat?
Sofortmassnahmen
Zecke entfernen! Aus der Haut herausziehen - entweder direkt beim Arzt oder mit einer Zeckenkarte, einer Zeckenpinzette oder einer Zeckenzange. Desinfektion der Einstichstelle verhindert die Gefahr einer Entzündung.
Wichtig!
Nicht quetschen, zum Beispiel mit den bloßen Fingern! Kein Öl, Creme, Nagellack oder Flüssigkleber um sie zu ersticken!
Und dann?
Besteht ein Risiko, dass ich oder mein Kind sich mit Borrelien, FSME oder möglichen Ko-Infektionen (Anaplasmen, Rickettsien, Babesien) angesteckt hat? Der Zeckentest bei ZAKlab direkt aus der sichergestellten Zecke gibt Ihnen Sicherheit - zeitnah und zuverlässig. In der Regel bekommen Sie spätestens nach 2 Werktagen nach Ankunft der Zecke in unserem Labor Ihre Ergebnisse.
So geht's
- Zecke bitte mit Klebeband fixieren
- Senden Sie diesen ausgefüllten und gefalteten Anforderungsschein mit der (toten oder lebendigen) Zecke an das Zeckenlabor.
- Große, vollgesogene Zecken sollten in einem kleinen Gefäß (z.B. Filmdose oder Pastillendose) verschickt werden. Dafür ist der Versand als Päckchen notwendig.
- Alle anderen Zecken können mit Klebestreifen z.B. auf diesen Anforderungsschein oder auf ein extra Blatt Papier geklebt und in einem Briefkuvert versendet werden.
Weitere Möglichkeit: Verpacken Sie die Zecke in das abgeschnittene Eck eines Gefrierbeutels, das mit Klebeband versiegelt wird und befestigen den Beutel anschließend an dem Anforderungsschein.
Befund
Den ausführlichen Befund bekommen Sie per Post und ein positives Testergebnis zusätzlich telefonisch mitgeteilt.
Was kostet der Zeckentest?
Borrelien 39,00 €
FSME 45,00 €
Borrelien & FSME 79,00 €
Komplettpaket (Borrelien, Babesien, FSME,
Anaplasmen, Rickettsien) 97,00 €
Preise inkl. 19 % MwSt.
KLINIK
Ein Zeckenstich geht meist mit einer kleinen Rötung durch eine lokale Hautreizung einher. Allerdings ist diese Rötung nicht das charakteristische Zeichen einer Borrelieninfektion, das sogenannte Erythema migrans („Wanderröte“). Problematisch ist hierbei, dass nur in ca. 50% der Fälle das Erythem überhaupt auftritt und es sich auch nicht immer im Bereich des Zeckenbisses zeigt.
Gerne finden sich die charakteristischen roten Flecken an Stellen die gerne übersehen werden: Zwischen den Zehen, am Haaransatz oder auch unter den Achseln. Aber auch andere, von Zecken übertragene Erkrankungen können auftreten, allem voran die gefürchtete Frühsommer - Meningo-Encephalitis (FSME).
Diese gefährliche Erkrankung wird vom TBEV, dem „tick-borne encephalitis virus“ (Flavivirus) ausgelöst und kann schwerwiegende Krankheitsverläufe mit schlimmen Spätfolgen verursachen. Zwar ist eine Impfung verfügbar, gerade aber bei Kleinkindern wird diese nicht empfohlen und es besteht auch bei Erwachsenen nur ein Schutz bei regelmäßigen Auffrischimpfungen (alle 1-2 Jahre).